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   LSG Nordrhein-Westfalen, 07.07.2008 - L 16 B 30/08 KR ER   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 07.07.2008 - L 16 B 30/08 KR ER (https://dejure.org/2008,20595)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 07.07.2008 - L 16 B 30/08 KR ER (https://dejure.org/2008,20595)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 07. Juli 2008 - L 16 B 30/08 KR ER (https://dejure.org/2008,20595)
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (1)

  • BSG, 24.06.2008 - B 12 KR 24/07 R

    Sozialversicherung - Änderung der Krankenkassenmitgliedschaft - zuständige

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 07.07.2008 - L 16 B 30/08
    Aber auch wenn es sich um ein Verfahren nach § 28h SGB IV handelte und die AG'in für den Gesamtzeitraum der Tätigkeit der ASt'in für die Einzelfirma ihres Ehemannes die zuständige Einzugsstelle gewesen sein sollte (vgl. insoweit Bundessozialgericht (BSG), Urt. vom 24.06.2008, Az.: B 12 KR 24/07 R, www.bundessozialgericht.de - Termine - Terminbericht vom 24.06.2008), so wird aus der Gesetzbegründung der klare Wille des Gesetzgebers deutlich, alle den sozialversicherungsrechtlichen Status betreffenden Entscheidungen bezüglich des Eintritts der aufschiebenden Wirkung von Rechtsmitteln gleich behandeln zu wollen.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.11.2008 - L 16 B 7/08

    Anordnung der aufschiebenden Wirkung bei Statusverfahren nach § 7a Abs 1 SGB IV

    Ein solcher Antrag ist auch zulässig; selbst wenn dem Widerspruch vom 14.12.2007 bereits nach dem Gesetz unmittelbar aufschiebende Wirkung zukäme, muss es einem Rechtsmittelführer zumindest in den Fällen, in denen eine Behörde - wie hier (ua Bescheid vom 01.02.2008) - eine solche Wirkung verneint, möglich sein, aus Gründen der Rechtsklarheit eine entsprechende Feststellung deklaratorischer Art zu erwirken (Beschluss des erkennenden Senats vom 07.07.2008 - L 16 B 30/08 KR ER - juris.de -).

    Mit der herrschenden Meinung (hM) (LSG Hamburg, Beschluss vom 25.10.2000 - L 3 B 80/00 ER - NZA-RR 2001, 658 - ; Hessisches LSG, Beschluss vom 12.01.2005 - L 8/14 KR 110/04 - juris.de - ; Klattenhoff, in Hauck/Haines, SGB IV, Stand 2008, § 7a Rn 43a; KassKomm-Seewald, Sozialversicherungsrecht, Stand August 2008, § 7a SGB IV RdNr 24; Keller, in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, aaO, § 86a Rn 13b) hat der Senat bereits entschieden (Beschluss vom 07.07.2008, aaO), dass unter Berücksichtigung von Historie, Systematik und Sinn und Zweck dieser Vorschrift § 7a Abs. 7 Satz 1 SGB IV nicht nur auf Statusentscheidungen der DRV Bund nach Abs. 1 Satz 1 dieser Vorschrift begrenzt ist.

    Entgegen der hM folgt aber insbesondere aus der Gesetzesbegründung zu § 7a Abs. 7 Satz 1 SGB IV ("Die Vorschrift gilt nicht nur für Statusentscheidungen (der damaligen) Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA), sondern auch für Statusentscheidungen der übrigen Sozialversicherungsträger außerhalb des Antragsverfahrens", Bundestags-Drucksache (BT-Drs) 14, 1855, S 8 zu § 7a Abs. 7 SGB IV) nicht, dass - wie hier - in Betriebsprüfungsverfahren nach § 28p SGB IV eine Besserstellung von Arbeitgebern im Vergleich zu § 86a Abs. 2 Nr. 1 SGG erfolgt (so ausdrücklich bereits Beschluss vom 07.07.2008, aaO; offen gelassen noch LSG NRW, Beschluss vom 04.06.2007 - L 5 B 1/07 R ER - nicht veröffentlicht - zu weitgehend Pietrek, in jurisPK-SGB IV, § 7a Rn 131 und differenzierend Baier, in Krauskopf, soziale Krankenversicherung/Pflegeversicherung, Stand Juni 2008, § 7a SGB IV Rn 21).

  • SG Duisburg, 12.03.2015 - S 21 R 1333/14

    Nacherhebung von Beiträgen zur gesetzlichen Rentenversicherung und gesetzlichen

    § 7a Abs. 7 S. 1 SGB IV, wonach Widerspruch und Klage gegen Entscheidungen, dass eine Beschäftigung vorliege, aufschiebende Wirkung hätten, gelte auch bei Betriebsprüfungen nach § 28p Abs. 1 S. 5 SGB IV. Dazu berief sie sich auf den Beschluss des Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen (LSG NRW) vom 07.07.2008 (L 16 B 30/08 KR ).

    Zu Unrecht beruft sich die Antragstellerin für ihre Auffassung auf den Beschluss des LSG NRW vom 07.07.2008 (L 16 B 30/08 KR); diese steht der zitierten Rechtsprechung nicht entgegen, sondern bezieht sich ausdrücklich nicht auf Betriebsprüfungen.

    In beiden Fällen verbinde der Gesetzgeber die Besserstellung im Vergleich zu § 86a Abs. 2 Nr. 1 SGG mit der Hoffnung, dass durch ein Tätigwerden der Beteiligten eine frühzeitige Klärung des sozialversicherungsrechtlichen Status eines Beschäftigten/Selbständigen erfolgen könne und damit für alle Beteiligten Rechtssicherheit eintrete; dies sei ausdrücklich anders als bei Betriebsprüfungsverfahren (LSG NRW, Beschluss vom 07. Juli 2008 - L 16 B 30/08 KR ER -, juris Rn. 28).

  • LSG Hessen, 22.08.2013 - L 1 KR 228/13

    Betriebsprüfung - Nachforderung von Sozialversicherungsbeiträgen - keine

    Dies gelte jedoch nicht nur für Statusfeststellungsverfahren nach § 7a Abs. 1 SGB IV, sondern auch für Beitragsbescheide nach § 28p SGB IV, wie durch verschiedene Landessozialgerichte bestätigt worden sei (Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 8. November 2012, L 1 R 304/11 B ER; Sozialgericht -SG- Landshut, Beschluss vom 25. Mai 2010, S 7 R 5024/10 ER; LSG Rheinland-Pfalz vom 21. September 2009, L 4 R 196/09 B ER; LSG Nordrhein-Westfalen vom 7. Juli 2008, L 16 B 30/08 KR ER; Hessisches LSG, Beschluss vom 12. Januar 2005, L 8/14 KR 110/04 ER; LSG Hamburg, Beschluss vom 25. Oktober 2000, L 1 B 80/00 ER).

    Unter Hinweis auf die Begründung zu dem Entwurf eines Gesetzes zur Förderung der Selbständigkeit (BT-Drucks. 14/1855, Seite 8: "Die Vorschrift gilt nicht nur für Statusentscheidungen der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte, sondern auch für Statusentscheidungen der übrigen Sozialversicherungsträger außerhalb des Antragsverfahrens") wird allerdings vertreten, dass die Vorschrift auch außerhalb des Antragsverfahrens nach § 7a SGB IV und hier namentlich auf Statusentscheidungen der Rentenversicherungsträger im Rahmen von Betriebsprüfungen nach § 28p Abs. 1 Satz 5 SGB IV Anwendung findet (vgl. LSG Hamburg, Beschluss vom 25. Oktober 2000 - L 3 B 80/00 ER; Hessisches LSG, Beschluss vom 12. Januar 2005 - L 8/14 KR 110/04 ER; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 26. März 2013 - L 1 R 454/12 B ER, LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 21. September 2009 - L 4 R 196/09 B ER; Keller in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Aufl. 2008 (Vorauflage) § 86a Rn. 5, 13b; entsprechende Anwendbarkeit ausdrücklich nur für Verfahren nach § 28h SGB IV: LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 7. Juli 2008 - L 16 B 30/08 KR ER).

  • LSG Sachsen-Anhalt, 10.11.2016 - L 1 R 153/16

    Betriebsprüfung - Bescheid über Beitragsnacherhebung und Statusfeststellung -

    Auch in der Rechtsprechung wird die Anwendbarkeit von § 7a Abs. 7 SGB IV bei Betriebsprüfungen nach § 28p Abs. 1 Satz 5 SGB IV teilweise bejaht (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 7. Juli 2008, L 16 B 30/08 KR ER; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 21. September 2009, L 4 R 196/09 B ER; Beschlüsse des Senats vom 8. November 2012, L 1 R 304/11 B ER und vom 26. März 2013, L 1 R 454/12 B ER; alle juris; Beschluss des Senats vom 7. Dezember 2015, L 1 R 422/15 B ER, sowie Beschluss des 3. Senats des LSG Sachsen-Anhalt vom 1. September 2016, L 3 R 307/16 B ER, jeweils nicht veröffentlicht).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 26.03.2013 - L 1 R 454/12

    Betriebsprüfung - Bescheid über Beitragsnacherhebung und Statusfeststellung -

    Auch in der Rechtsprechung wird die Anwendbarkeit von § 7a Abs. 7 SGB IV bei Betriebsprüfungen nach § 28p Abs. 1 Satz 5 SGB IV bejaht (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 07. Juli 2008 - L 16 B 30/08 KR ER - LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 21. September 2009 - L 4 R 196/09 B ER; Entscheidung des Senats vom 08. November 2012 - L 1 R 304/11 B ER - jeweils in juris).
  • LSG Schleswig-Holstein, 17.09.2015 - L 5 KR 147/15

    Eilverfahren gegen die Feststellung eines versicherungspflichtigen

    In dem auch in der Beschwerdeerwiderung zitierten Beschluss vom 7. Juli 2008 (L 16 B 30/08 KR ER) ging es um eine (hier nicht vorliegende) Statusentscheidung nach § 28h SGB IV und in dem Beschluss vom 11. Mai 2015 (L 8 R 106/15 B ER) stellte das Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen unter Angabe mehrerer vorheriger Entscheidungen klar, dass Rechtsbehelfe gegen Beitragsbescheide prüfender Rentenversicherungsträger nach § 28p Abs. 1 Satz 5 SGB IV weder in unmittelbarer noch in entsprechender Anwendung des § 7a Abs. 7 Satz 1 SGB IV aufschiebende Wirkung haben.
  • LSG Rheinland-Pfalz, 21.09.2009 - L 4 R 196/09

    Rentenversicherungspflicht - aufschiebende Wirkung des Widerspruchs bzw Klage in

    Diese Bestimmung ist hier anzuwenden, da sie sich nicht nur auf Statusverfahren nach § 7 a Abs. 1 SGB IV, sondern auch auf andere Verwaltungsverfahren bezieht, die eine Statusentscheidung beinhalten (ebenso LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 07.07.2008, Az.: L 16 B 30/08 KR ER).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 01.12.2017 - L 1 R 312/17

    Betriebsprüfung - Bescheid über Beitragsnacherhebung und Statusfeststellung -

    Die in § 7a Abs. 7 SGB IV geregelte aufschiebende Wirkung von Widerspruch und Klage gilt auch bei Betriebsprüfungen nach § 28p Abs. 1 Satz 5 SGB IV (Maschner in Kreikebohm, SGB IV, 2. Auflage 2014, § 7a, Rn. 9; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 10. November 2016 - L 1 R 153/16 ER; vom 26. März 2013 - L 1 R 454/12 B ER und vom 8. November 2012 - L 1 R 304/11 B ER; Thüringer LSG, Beschluss vom 3. Juni 2015 - L 12 R 539/15 B ER; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 7. Juli 2008 - L 16 B 30/08 KR ER; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 21. September 2009 - L 4 R 196/09 B ER und vom 6. Januar 2014 - L 2 R 409/13 B ER - jeweils in juris).
  • LSG Schleswig-Holstein, 07.09.2015 - L 5 KR 147/15

    Betriebsprüfung - keine Anwendung des § 7a Abs 7 SGB 4 auf

    In dem auch in der Beschwerdeerwiderung zitierten Beschluss vom 7. Juli 2008 (L 16 B 30/08 KR ER) ging es um eine (hier nicht vorliegende) Statusentscheidung nach § 28h SGB IV und in dem Beschluss vom 11. Mai 2015 (L 8 R 106/15 B ER) stellte das Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen unter Angabe mehrerer vorheriger Entscheidungen klar, dass Rechtsbehelfe gegen Beitragsbescheide prüfender Rentenversicherungsträger nach § 28p Abs. 1 Satz 5 SGB IV weder in unmittelbarer noch in entsprechender Anwendung des § 7a Abs. 7 Satz 1 SGB IV aufschiebende Wirkung haben.
  • LSG Sachsen-Anhalt, 08.11.2012 - L 1 R 304/11

    Aufschiebende Wirkung von Widerspruch und Klage gegen statusrechtliche

    Auch in der Rechtsprechung wird die Anwendbarkeit von § 7 Abs. 7 SGB IV bei Betriebsprüfungen nach § 28p Abs. 1 Satz 5 SGB IV bejaht (LSG Hamburg, Beschluss vom 25. März 2000 - L 3 B 80/00 ER - LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 07. Juli 2008 - L 16 B 30/08 KR ER - LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 21. September 2009 - L 4 R 196/09 B ER; jeweils in juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 20.01.2014 - L 11 R 5134/13
  • LSG Baden-Württemberg, 10.01.2012 - L 4 R 945/11
  • LSG Baden-Württemberg, 16.06.2011 - L 5 R 5487/10
  • LSG Baden-Württemberg, 17.10.2011 - L 5 KR 5486/10
  • LSG Baden-Württemberg, 23.07.2012 - L 5 R 872/12
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